Lilith in Haus oder Lilith in den Zeichen:Themen, für die Lilith steht: Zugang zu Bereichen wie Schmerz, unerfüllte Sehnsüchte und ähnlichem ..... oder schon der Beginn, die A ufgabe des Seins nicht zu erfüllen… : |
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Die Erfahrung einer Lilith..... zur Einstimmung für den “Schwarzen Mond”:
Hallo,
auf der Internetsite bitten Sie um Freiwillige für Erfahrungsberichte. Ich bin noch Astrologie-Anfänger, habe aber kürzlich mal ein Zeitfenster recherchiert, das meiner Ansicht nach viel mit Lilith zu tun hatte.
Ich sende es ihnen im nachstehenden Text mit der Bitte um eine kurze Rückmeldung dazu.
Lilith und die H-Geschichte….und Saturn der Wächter!
H und ich waren vertraut miteinander, zeigten uns die Außen- und Innenseiten und erkannten an unseren Blicken, was der Andere gerade denkt. Wir waren Begleiter beim persönlichen Glück oder Unglück des anderen, haben zusammengehalten wie Pech und Schwefel und galten in der Öffentlichkeit mehr als einmal als Paar, weil wir so symbiotisch erschienen sind. Es gab jede Menge gemeinsamer Aktivitäten und Doppeldeutigkeiten, die mich sehr verwirrt haben. Von der Einladung zum Candle-Light-Dinner, über Blumen, Pralinen und sonstiger Aufmerksamkeiten gab es eine Menge Zeichen und Äußerungen, die man gemeinhin als deutliche Zeichen des "Werbens" betrachtet hätte, wenn dieser Mann nicht immer dann einen Rückzug gemacht hätte, wenn es nach "Nähe" roch.
Mir hat sein Werben geschmeichelt, er hat meine Bedürfnisse als Frau wieder erweckt - aber er hat mich auch gestresst ohne Ende und ich kam irgendwann ausgenutzt und sehr verarscht vor.
Jetzt macht mich sehr nachdenklich, dass Du liebe EC schreibst:
Zitat:
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Und, wie ich Dir ja schon einmal geschrieben habe, die SMZWZwillings Lilith bezieht ihr Weltbild aus dem Gegenüber und schaut dabei eigentlich sich an. Allerdings dauert es lange, bis sie das erkennt.
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und ich frage mich, wie ich diese, meine Zwillingslitith in der Geschichte einsortieren soll, jetzt nachdem ich an den Transiten sehen konnte, es waren ja meine "Klickpunkte" die, mit den Daten verbunden werden können, die mir so denkwürdig vorkamen, dass ich sie mir gemerkt habe.
Bin denn ich es, die so deutlich geflirtet hat, dass er mit seinen Aufmerksamkeiten und Angeboten nur ein Spiegel meiner "Zwiegesichtigkeit" war. Wollte ich dieses Spiel, von dem ich später sagte, es war gemein, weil unehrlich, verwirrend und schmerzhaft für mich?
War ich diejenige, die nie wirklich erreichbar für ihn gewesen wäre, weil ich mich zwillingshaft auf und davon gemacht hätte, wenn es "nah" geworden wäre?
Mitten in dieser Geschichte, war ich sogar soweit anzunehmen er ist homosexuell und spielt dieses Spiel in der Öffentlichkeit mit mir, damit es niemand merkt!? Und ohne diese Sicht auf die transitierende Lilith wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass sein Verhalten , was mit mir zu tun haben könnte und dass ich vielleicht meinen 7-Haus-Uranus gelebt habe ohne es zu merken. Neugierig auf “Neues”, aber ohne mich einlassen zu wollen?
Na, ja ich erzähle das jetzt alles hier eigentlich nur weil ich die Lilith-Positionen so spannend finde, die sich am Anfang, am Höhepunkt und am Ende dieser “ver-rückten” Zeit gezeigt haben.
Für mich begann das alles, Mitte Juni 1999, mit einem merkwürdigen Traum, in welchem ich den Mann den ich real schon über ein Jahr kannte, geküsst hätte, heimlich aber sehr innig.
Am nächsten Morgen war ich sehr erstaunt darüber, denn mir wäre zuvor im Realen gar nicht in den Sinn gekommen, in ihm mehr als einen Arbeitskollegen oder meinen Chef zu sehen. Und wir kannten uns ja schließlich nicht erst seit gestern, wussten zwar auch Privates voneinander und waren ein “gutes Team” nicht mehr und nicht weniger.
Nach Außen hin ist er ein Schönling und damit einfach auch nicht mein Typ. Und doch….der Traum machte mich stutzig…und ich erzählte ihn meiner Freundin. Für diese war klar: “oh gott, Du bist verliebt!” Ich schüttelte den Kopf, noch nicht mal zweifelnd – diese Interpretation war Quatsch, das war für mich klar.
Zu dieser Zeit befanden sich sowohl meine Lilith, wie auch Chiron auf meinem MC.
Am 1. Juli hatten wir eine gemeinsame Fortbildung, die mit einer Entspannungsreise begann, bei der ich mich nicht entspannen konnte, weil er so nah und deutlich gut riechend neben mir lag. Am Nachmittag dieses Tages erzählte er mir, dass er schade findet, dass wir noch nie miteinander zum Essen ausgegangen seien und dass er findet, ich sei sehr attraktiv. Er hätte sich in meiner Nähe heute gar nicht auf die Traumreise einlassen können und er wünsche sich, dass wir auch Freunde und nicht nur Arbeitskollegen sind.
An diesem Tag stand meine Lilith auf dem MC, im Quadrat zu Pluto und im Sextil zum AC.
Chiron noch auf meinem MC niedergelassen, war aber schon am Abrücken (4°) bildete ein Sextil mit Sonne und Mond (zu dieser Zeit) und meinem Mondknoten und stand mit dem Radix-Chiron im Quadrat.
Neptun hatte sich die AC-Achse ausgesucht und machte seinem Ruf “alle Ehre”, vernebelte in Konjunktion meine Radix-Sonne, beflügelte meine Emotionen im Trigon zum Mond (gegen 16.30) und bildete ein Sextil mit dem MC und ein Trikotril (steht hier aber ich weiß nicht was ein Trikotril ist und welche Energie damit gemeint ist) mit Lilith.
Merkur hatte die DC-Achse in Beschlag und stand in Opposition zu meiner Sonne, im Trigon mit dem MC und im Quadrat mit Neptun. Merkur bildete zudem ein Quinkunx mit Mars und nun verstehe ich den Begriff “Sehnsuchtsaspekt” ganz pragmatisch. Nun meine Frage an Euch: Was bedeutet das Trikotril zu meiner Sonne, die gerade vom 5. ins 6. Haus wanderte?
Jupiter stand an der Zeichengrenze Mars zum Stier und Mars wiederum auf der Zeichengrenze Skorpion zur Waage. Das kann ich mir gut erklären. Jupiter machte sich auf zum venusischen Bereich und hatte Mars als Akteur beauftragt in “Verbindung” zu treten.
Meine Venus stand in Konjunktion mit Uranus (war ja eine wirkliche Überraschung, sein Statement) in Opposition zu Chiron (das mich wohl an alte Wunden führen sollte) und im Trigon zur Venus/Jupi im Radix, (auch wenn ich dieses Gespräch einfach nur geschmeichelt entgegennahm) und natürlich bildete auch sie ein Quinkunx zum Mars (was mich jetzt erröten lässt).
Auch der Mondknoten hatte Uranusberührung und stand im Quadrat zu Neptun und im Sextil zur Lilith.
Soll ich das heute als überraschende Wendung auf meinem Lebensweg sehen, der durch die beginnende Träumerei den Auszug aus meinem Paradies gefordert hat, ohne dass er in den Apfel der Schlange beißen wollte?
Na, ja…..
Wir sind uns näher und näher gekommen, in dem unsere Kommunikation immer vertrauter wurde, die Flirtlaune uns übermütig machte und frötzelnd ihren Ausdruck in spielerischen Reibereien fand. Unser Team fand es nett, dass wir offensichtlich bester Laune waren und mehr an uns selbst interessiert, als an den MA und so langsam fingen die Leute im Haus auch schon zu “munkeln” an. Uns störte es nicht, wenn wir auch am Abend oder beim gemeinsamen Bummeln gesehen wurden. Was geht uns das Gespräch der Leute an, war die Devise.
Wir verbrachten eine schönen und kurzweiligen Sommer, mit gemeinsamen Aktivitäten, viel Spaß in der Arbeit und kehrten, ohne uns jemals wirklich berührt zu haben, abends brav zu unseren Partnern zurück. Die Spannung die zwischen uns herrschte, war aber einfach nicht von der Hand zu weisen und gipfelte immer wieder in eindeutig-zweideutigen Botschaften.
Weihnachten stand vor der Tür und weil er mein Chef war, hat er mal kurzerhand meinen Dienstplan so verändert, dass wir am Heilig-Abend gemeinsam Dienst machen mussten. Ob mir das jetzt soooo ungelegen kam? Wohl nicht wirklich, sonst hätte ich ja darauf bestanden, meinen geplanten Frühdienst zu machen und zuhause unter dem Tannenbaum zu sitzen, anstatt die Bescherung einfach umzudatieren.
Neptun der alte Träumer stand noch immer auf dem AC, nun aber mit dem Mondknoten in Opposition der den DC besetzte.
Der transitierende Mars in Konjunktion mit dem Radix-Chiron und meine Sonne auf dem Radix-Mars.
Lilith war in Konjunktion mit meiner Venus/Jupiter-Kombi und stand im Trigon zu Uranus, im Sextil mit Chiron und im Quadrat zum Mondknoten.
Merkur wollte wohl Neuigkeiten erfahren die meine Weiblichkeit tangieren und bildete eine Konjunktion mit dem Venus-Jupiter-Paket, stand ebenfalls im Trigon zu Uranus und in Opposition zur Lilith.
Dass sich Pluto und Chiron im 10. Haus eng umschlossen hielten, erstaunt mich jetzt auch immer weniger.
Und dass meine Venus im Sextil mit Merkur einfach geschehen lies, anstatt auf ihren geplanten Dienst zu pochen, wundert mich auch nicht. Sie stand im Quadrat zu Uranus und Chiron.
Das nächste auffällige Datum war mein 40. Geburtstag, zu dem ich alle meine Arbeitskollegen und weitere Freunde und Bekannte eingeladen habe. Natürlich auch “Ihn”. Er kam mit einem wunderschönen Strauß Blumen und drückte mir an der Tür verschämt und fast heimlich ein niedlich verpacktes Feuerzeug in die Hand, mit der Bemerkung, dass ich ja nun 1000 mal am Tag an ihn denken könne, wenn ich es benutze.
Im Nachhinein habe ich von Thommy erfahren, dass er sich an dem Abend ganz schön blöde vorgekommen sei und dass er mehrmals gefragt worden wäre, ob er nicht eifersüchtig sei, weil fast der Eindruck entstehen würde, als dass wir (H und ich) etwas miteinander hätten.
Zu diesem Termin und das könnt ihr mir nun glauben oder nicht, war mir immer noch nicht klar, was wir da nach Außen zeigten, ich aber in mir so wenig greifbar hatte, dass ich höchst erstaunt war, über die “blödsinnigen Kommentare” die Thommy mir später aus dem Freundeskreis zitiert hatte.
Dabei war der transitierende Merkur ja in höchster Aktion, schließlich stand er im 3er pack mit Sonne und Neptun am AC und strahlte auf meine Radix-Sonne und den Radix-Merkur. Ebenso wie die Sonne, die ja am Geburtstag die Radix-Sonne antickt und den nahe stehenden Radixmerkur dazu.
Lilith hatte ein gradgenaues Sextil zu Chiron und thronte noch über meiner Radix-Venus/Jupiter Stellung, aber hatte nun Verstärkung von der transitierenden Venus bekommen, die ein Trigon mit Uranus bildete.
Venus und Lilith machten ein Quadrat zum Mond an diesem Abend und standen im Quadrat zum Mondknoten, vielleicht konnte ich deshalb das Szenario emotional so wenig einordnen?
Es kam der 5. Februar 2000 und damit ein weiterer “Feier-Abend” der gemeinsam verbracht wurde und zwar, auf der Geburtstagsfeier einer anderen Kollegin. H war zu der Zeit sehr unglücklich mit seiner Partnerin und machte mir wie immer mit Pomp und Getöse “den Hof”. Er wollte dass ich ihm Tarotkarten lege und wissen wie es in der Liebe mit ihm bestellt sei.
Er hatte die 10 Schwerter, den Tod und dann die Königin der Kelche als die 3, dem Narren nachfolgenden Karten, im Narrenspiel, das er zu seiner Frage gelegt hatte und konnte sich gar nicht mehr beruhigen, weil ihm eine “Kelch-Königin” vorausgesagt wurde.
Er erzählte der ganzen Gruppe, dass sein Leben nun doch noch eine glückliche Wendung bekäme und dass er sich eine Tochter wünsche, aber diese sollte möglichst schon älter sein und am liebsten sei es ihm, wenn sie Janine heiße. Mir stockte der Atem und meine anwesende Freundin (die Patin meiner Tochter) fing seinen Satz auf, in dem sie sagte, dass sie da ja wohl auch ein Wörtchen mitzureden hätte, sie sei ja schließlich die Patin MEINER Tochter. Aha, sie hatte seinen Kommentar also ebenso deutlich verstanden wie ich.
War es ein Zufall dass meine Venus an diesem Abend in Konjunktion mit Saturn stand?
Und Uranus in Opposition zu Uranus für Überraschungen sorgte, während er ein Trigon mit Lilith und ein Sextil mit meiner Venus bildete.
Was sollte ich hier lernen, und wollte mir mein Mondknoten sagen, der aus dem 10. Haus kommend die Grenze zu meinem 7. Radixhaus passieren wollte und dabei die Planeten Sonne, Mond, Venus und Mars antickte, den AC sowieso und den MC auch, weil er ja am DC stand?
Und welche Erfahrung wollte Jupiter bescheren, der zur Übertreibung neigend den Sicherheitsbereich des 2. Hauses verlies um in das Haus der Kommunikation zu wechseln?
Ich war völlig perplex über seine Äußerung und habe schnell das Weite und mein sicheres Daheim gesucht.
Aber das Jahr mit Neptun am AC war noch nicht zu Ende, es kam ein schöner Sommer, er war mittlerweile bei seiner Partnerin ausgezogen und hatte einen Einrichtungsberater für seine neue Wohnung gefunden, mich! Wir haben von der Klobürste bis zum Sofa alles gemeinsam ausgesucht was sich in seiner neuen Wohnung befand und verbrachten dem entsprechend viel Zeit beim Bummeln durch die Läden, beim anschließenden Kaffeetrinken oder gemeinsamen Essen in diversen “romantischen” Lokalen, bei denen wir allerhand Problemchen wälzten, über den Beruf und die Liebe sprachen, aber ein Thema, tunlichst vermieden – nämlich das, was jeder von uns über den Anderen wirklich dachte. Die Begrüßungen und die Abschiede waren innig und herzlich und die Umarmungen fühlten sich nicht immer nur freundschaftlich an, aber über die Qualität unserer Beziehung wurde nicht geredet, es sei denn in frötzelnden oder sarkastischen Botschaften an den Anderen.
Ich war zunehmend verwirrter, konnte diese Beziehung nicht einordnen, manchmal spürte ich meine Verliebtheit, manchmal überidealisierte ich unsere Freundschaft, manchmal kam ich mir verarscht und am langen Arm verhungert vor und manchmal dachte ich, er ist in mein Leben gekommen, damit ich meine weiblichen Bedürfnisse wieder spüre, nicht mehr und nicht weniger und konnte es abtun, als Lernschritt der mir in meiner Beziehung zu Thommy immer mehr Schwierigkeiten bereitete, weil ich mir das, was H an “ Werbestrategien” an den Tag legte, ja eigentlich von meinem Partner wünschte, dort aber immer weniger fand.
Ich habe erst nach meiner Trennung von einem gemeinsamen Freund von Thommy und mir erfahren, dass Thommy wohl doch eifersüchtig war, obwohl er immer vollstes Verständnis für die Aktionen hatte, die ich mit H. teilte.
Es ging auf Weihnachten zu und ich hatte am 5. Dezember einen Termin bei meiner Analytikerin, mit der ich viel über H und unsere Beziehung redete, von dem sie immer behauptete, er sei ein Don Juan, der nie Nähe aushalten könne und er sei mein Spiegel für meine Beziehung zu meinem Vater – was sehr stimmig war, den in vielen Verhaltensweisen ähnelten sich diese beiden Männer.
Durch ihn und mit ihm konnte ich die alten Muster hinterfragen und neue ausprobieren und mit H sogar darüber reden.
Meine Mutter starb in der Zwischenzeit und meine Trauerphase und innerliche Bewegtheit hat er sehr begleitet. Er hat mir sogar angeboten ins Saarland zu kommen und mich dort zu unterstützen, als ich die Wohnung von meiner Mutter auflösen musste und Riesenstreß mit meinem Bruder hatte.
Von Thommy hätte ich mir diese Haltung gewünscht und ich war traurig, dass ein “fremder Mann” in dieser Zeit signalisierte, dass er mein Begleiter sein wollte, während mein Partner keine Zeit für mich hatte.
Ich sage nur Venus auf Saturn –hatte ich denn was anderes verdient? Nein, eigentlich verstehe ich Thommy heute viel besser.
Nun gut also der 5. Dezember ein weiterer denkwürdiger Tag, weil ich an diesem Abend von H. mit einer roten Rose und einem kleinen Geschenk bei meiner Therapeutin abgeholt wurde um mit ihm dann zum Essen zu gehen. Das Geschenk dürfte ich nicht öffnen, bevor ich zu Hause bin, aber die dekorativen Schokoladenherzen waren dennoch nicht zu übersehen und verzierten die innwendig verpackte Einladung zum Candle-light-Dinner in seinem “Schlösschen” das wir gemeinsam eingerichtet hatten und diese Einladung war in Worte verpackt, die wirklich nicht mehr von einem Arbeits- oder Freundschaftsverhältnis kündeten.
Zu dieser Zeit stand Lilith am AC, Neptun noch immer dort und die Venus bildete eine Konjunktion mit meiner Sonne und Merkur im 12. Haus, stand im Trigon zum Mond und zum Mondknoten.
Uranus den ich für diese Überraschung und Verrücktheit verantwortlich mache, hatte stand mit sich selbst in Opposition und bildete ein Trigon mit Lilith und ein Sextil mit Venus.
Die Sonne und Pluto waren ganz nah zusammengerückt und ihr Transit stand in Opposition zu Lilith.
Und Merkur der BOTE stand bei 0.00° auf meinem MC, während Saturn und Jupiter beide Rückläufig meinen IC umspielten und in mehr oder weniger weiter Konjunktion die Qualität der Wochen und Monate unterstrich, die uns noch näher zusammengeführt hatten, weil ich viel von mir und meiner Ursprungsfamile erzählt hatte, durch den Tod meiner Mutter unmittelbar mit meiner Geschichte konfrontiert, die ich mehr und mehr in Worte packen konnte.
Mein Mars war in Aufbruchstimmung, als ich an diesem Abend verstohlen das Paket öffnete, nachdem wir uns verabschiedet hatten und die Einladung las, die mich so seltsam stimmte.
Er (Mars) hatte ein Quadrat zu Merkur gebildet und stand im Sextil mit Venus, Jupiter und Uranus und im Trigon mit Lilith.
Mir war himmelangst, und mein Jungfrau-Mond ahnte, dass nix mehr fix ist in meiner Welt. Auf was steuere ich hier zu, war die Frage die sich in meinem Kopf verankert hatte und mich nicht mehr in Ruhe lies. Nachts lag ich brütend neben Thommy, voller Sehnsucht, dass er mich in den Arm nimmt, damit meine Verwirrung aufhören könnte und voller Trauer, dass unsere Beziehung immer mehr in die Binsen ging und ich vor dieser Wahrheit kaum noch die Augen verschließen konnte (Merkur auf dem MC)
Tags über versuchte ich den Abstand zu halten, den ich brauchte um “klar” zu bleiben, was mit dem immer noch am AC klebenden Neptun wirklich nicht einfach war. Und ich zeigte mich kalt, unnahbar, sarkastisch und ausweichend, wenn H meine Nähe suchte. Wir haben über diese Einladung nicht gesprochen und so gab es natürlich auch keinen Termin für dieses Abendessen in seiner Wohnung.
Ich denke heute ich war diejenige, die sich entzog, aber damals war ich erstaunt über SEINE Distanz und dachte, der spinnt doch, erst kommt er ganz nah und dann macht er sich unerreichbar und frägt nicht mehr nach, ob ich seine Einladung annehme. Ich war wütend und ich wusste selbst nicht was mich so wütend, verwirrt und unkonzentriert machte. Ich hatte emotional einen wahnsinns-streß in den folgenden Tagen und wusste, dass diese Seifenblase am Zerbersten war, von der ich aber nicht wusste, ob ich sie mir in mein Leben gewünscht hatte.
Es kam wieder Weihnachten, der Tag der großen und kleinen Zeichen. Dieses mal hatte ich zwar wieder Spätdienst, brauchte aber kein schlechtes Gewissen zu haben, denn Janine war auf Reisen und Thommy war das ganz recht, dass er die Vorbereitungen alleine treffen konnte, die so ein “Familienfest” mit sich bringt, zu dem er spontan einen alleinstehenden Nachbarn eingeladen hatte.
H. und ich aßen also in der Arbeit ein feudales Mahl (von ihm gekocht!) und verhielten uns cool und distanziert, verabschiedeten uns so, als hätten wir es dringend eilig nach Hause zu unseren Partnern zu kommen (er hatte wieder eine Freundin, mittlerweile).
Als ich nach Hause kam hing ein Ring von Thommy am Christbaum und ich konnte nicht aufhören zu staunen, denn schließlich hatte ich mir 10 Jahre lang so ein Zeichen der Zugehörigkeit gewünscht. Und doch war ich traurig, es kam mir vor wie eine Lüge, jetzt da unsere Beziehung so kippelig war und wir uns trotz der feierlichen Stimmung auf merkwürdige Art nett und kontrolliert gaben, jetzt schenkte er mir einen Ring und all die Jahre wo mich nichts glücklicher gemacht hätte, kam er nie auf diese Idee?
Ich spürte eine Unruhe, Angst und ein Pochen das ich kaum beschreiben kann und denke es war eine die Energie von Mars, der auf meiner Venus saß, an diesem Tag.
Jupiter auf dem IC lies mich förmlich riechen, dass meine bisherige Welt aus den Angeln bricht und Chiron auf der Venus-Jupiter-Paarung blieb emotional auch nicht ohne Folgen.
Die Merkur-Sonnen-Verbindung die auf meinem Mars parkte, brachte Tränen und das Gefühl der Erkenntnis, (des Unausweichlichen) tat weh, ohne dass es Worte fand.
Uranus passierte währenddessen die transitierende Venus in meinem ersten Haus und Pluto stand mit Lilith in Opposition.
Am nächsten Tag, als H. meinen Ring am Finger sah, war er sehr kalt und den ganzen Tag sarkastisch und grantig. Ich lies ihn gewähren und lebte neptunische Verschleierungen in dem ich so tat, als berühre mich sein Getue gar nicht. Ich tat selbstbewusst und täuschte mich über meine Schatten und Ängste hinweg, versuchte mich einfach über meinen Ring zu freuen und wollte um alles in der Welt wieder glücklich mit Thommy sein, was sollte mich H.’s Gespräch da tangieren?
Lag es daran, dass meine Sonne auf dem Radix-Mars stand oder dass die transitierende Sonne auf dem AC stand, ich tat selbstbewusst und cool auf alle seine Sticheleien. Soll ich noch erwähnen, dass der transitierende Mars gerade vom Zeichen Waage in den Skorpion wanderte und vom 8. Haus in meinem 9. Haus für neue Erkenntnisse und andere Horizonte sorgen wollte? Nein, Herr H. mit mir nicht. Ich habe einen Partner und diese Spielchen mache ich nicht mehr mit! Außerdem bist Du ja sogar zu feige, Deine “Einladung” noch mal zu erwähnen. Rutsch mir doch den Buckel runter! So oder so ähnlich waren meine Gedanken, an diesem Weihnachten an dem ich zuhause aber auch nicht zur Ruhe kam.
Mein nächster Geburtstag stand an, den wollte ich im Bett verbringen und niemanden sehen, mich in Thommy’s Arm kuscheln und mich halten lassen, weil meine Welt so schwankend geworden war, dass ich die innere Anspannung kaum noch aushielt ohne mich immer wieder versichern zu können, dass es einen Thommy gab, der mich beschützt und liebt.
Pluto in Opposition zur Lilith, Uranus in Opposition zu Uranus in 7 und Lilith mit Neptun und Sonne am AC macht wohl unruhig, wenn sie sich in der Nähe von der Radix-Sonne und Merkur aufhalten? Und Pluto macht mich kontrollsüchtig, das weiß ich schon!
Ich war unruhig und das “Decke über den Kopf ziehen” hat nicht geholfen. Mir flossen seit Tagen die Tränen und ich kannte ich einfach nicht mehr aus.
Am Abend rief H an um mir zu gratulieren und fragte ob ich denn am Mittwoch zu ihm käme und die Einladung annehmen würde, die er mir vor kurzen gemacht habe. Ich sagte zu und war willens endlich ein Fragezeichen weniger im Kopf rum zu schleppen. Ich hatte mir fest vorgenommen mit ihm mal Klartext zu reden und ihn zur Stellungnahme zu zwingen (Pluto in Opposition zur Lilith)!
Mit Thommy war ich zum Essen am Geburtstagsabend Abend und musste traurig feststellen dass meine Depression und unser Alltag auch an der romantischsten Tafel ihren Platz hat, wenn er an meiner Seite ist. (Chiron auf Venus und Jupiter)
Es kam der Mittwoch, der 24.1.2001, der Abend des Candle-Light-Dinners, den ich zur Klärung nutzen wollte, mit dem Wunsch die “alte Ordnung” wieder herzustellen und die Magie der Geschlechtlichkeit aus unserem Kontakt zu verbannen.
Vielleicht hatte Saturn deshalb seinen Platz im 9. Haus und wollte dass ich weiter schaue, als nur auf diesen Teller und mich klare Worte finden lassen (fiel ins 3. Haus). Er war nicht alleine an diesem Abend mein Saturn, nein er hatte eine rege Unterhaltung mit meiner Sonne und meinem Mond im Trigon, stand im Quadrat zu Uranus und Chiron und im Trigon mit meinem Mondknoten.
Mir wurde zunehmend klarer, dass ich Sehnsucht nach meiner “alten Ordnung” hatte und der gewohnten Struktur zuhause (Jupiter am IC) und wieder kann ich den “Sehnsuchstsaspekt” wörtlich nehmen, den Jupiter mit Jupiter/Venus verband.
Lilith hatte auch jede Menge zu tun, am AC um Neptun der ja immer noch dort weilte in Schach zu halten.
Es ist fast nicht zu glauben, aber an jenem Abend stand meine Venus gradgenau (0.00°) auf der 7 Haus-Grenze im Transit und wollte im 2. Haus ihre Sicherheit zurück!
Mars sollte dabei helfen und kam im 3. Haus mit einer lodernden Fackel zu Hilfe um neue Einsichten zu finden und die skorpionalen Tabus aus dem Dunkel ans Licht zu zerren.
Jupiter mit dem Sehnsuchtsaspekt zu Jupiter hatte längst eingesehen, dass ich mit derartigen Übertreibungen zu weit weg vom heimischen Herd komme und nur noch Unfug produziere, die meiner Partnerschaft und meinem Job eine Menge Ärger einhandeln könnte und wollte seinen Glauben an das “Wesentliche” im Leben zurückhaben und Gerechtigkeit wieder herstellen..
Uranus wollte mit seiner gradgenauen Übereinstimmung zu Chiron in 1 zwar das verrückte Treiben aus dem 5. Haus beenden und hat sich Merkur der dazu im Sextil zu Jupiter (auch mit 0.00° Übereinstimmung) zu nutze gemacht und überraschend auf den Tisch gebracht, was längst geklärt gehört hätte.
Allerdings kam ich mir vor wie ein Depp, als H. die geschilderten Erlebnisse bagatellisierte und sagte ich sei ein Opfer meiner eigenen Projektion. Wir könnten nie ein Paar sein und das hätte er auch nie im Sinn gehabt, weil er sich vor mir fürchte. Ich fresse die Männer, das wisse er genau und er und ich, das würde nur einen Rosenkrieg bedeuten, den er nicht im Sinn habe.
Dass er mir noch 15 Minuten zuvor die süßesten Arien ins Ohr flüstern wollte, hatte er in dem Moment wohl völlig vergessen und kam mir nun selbst wie ein Traum vor, in meiner Ernüchterung und dem Gefühl mich selbst lächerlich zu machen.
Ich kam mir vor, als hätte ich all das, was ich in diesen Neptun – AC Monaten erlebt habe, nur geträumt hätte, fühlte mich blamiert und wie ein Kleinkind beschämt und war doch froh, endlich klare Worte gefunden zu haben.
Aber die plötzliche Erkenntnis dass das Alles für ihn nur ein Spielchen war, das den Tag auflockert und die Langeweile vertreibt, tat doch weh und ich werde zukünftig Uranus und Chiron gut im Auge behalten, denn jetzt sitzt Chiron ja auf meinem Merkur und ich bin gespannt, was er mir alles an neuem aber unsanftem Wissen beschert, wenn ich nicht sorgsam mit mir bin.
Von da an, waren wir wieder Chef und rechte Hand, Kollege und Kollegin und vertraute Freunde, aber die Erotik in unserer Beziehung durfte nicht mehr über die Schwelle von Saturn in unseren Alltag.
Erst als Neptun vom AC abrückte und Lilith von den Fischen zum Marszeichen wanderte, nahmen wir wirklich Abschied und mein Merkur in Konjunktion zur Sonne nah am AC sollte eine Neue Rolle übernehmen.
Die sich dadurch definieren sollte, dass ich nun an seine Stelle gerückt bin, nachdem er seine Position als Leitung unserer Station wegen beruflicher Umorientierung zur Disposition stellte. Zuvor hatten wir noch einen schrecklichen Streit (meine Unterstellung ist, er konnte nur gehen, wenn ärgerlich genug sein konnte, um seine Trauer nicht zu spüren) den man bestimmt im Horoskop auch sehen könnte, aber das wird nun wirklich zuviel.
Aber dass ich an dem Tag als ich offiziell Leitung geworden bin, Saturn, Mars, Venus und den Mondknoten in Konjunktion zur Radixlilith hatte, erzähle ich dann doch gerne, auch wenn mich Avec’s Worte hier sehr stutzig machen:
Zitat:
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Saturn auf der Lilith ist oft eine schwere Erfahrung,
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Die transitierende Lilith stand an der Grenze 6/7 und wollte wohl extrovertiertere Begegnungen im 2. Haus (der Sicherheiten) haben, denn sie wechselte nicht nur das Haus, sondern auch das Zeichen von Fische zum Mars.
Nun gilt es nur eines zu erwähnen, dann seid ihr erlöst, falls ich nicht längst schon aufgehört habt zu lesen, was mir mit der Lilith-Rückschau alles in den Sinn kam.
In der Zeit als Neptun sich langsam vom AC wegbewegte und Einzug in mein erstes Haus hielt “lächel” sind auch meine Träume und Lebensziele gegangen und zwar taggenau, als Saturn an meinem IC stand (0,04°) musste ich mich mit den Konsequenzen der vorausgegangen Zeit befassen.
Es tat bitter weh, als ich am 12.5.2001 feststellen musste, dass mein häusliches Umfeld nicht mehr das Gleiche ist, wie die 10 Jahre des gemeinsamen Lebens zuvor.
Saturn hatte sich “trigonisch” verbündet, mit Sonne und Mond, dem Mondknoten und dem AC und so saß ich auch untätig und träge die Scherben betrachtend, die vor mir lagen, sehenden Auges, bitteren Herzens vor einer neuen Abzweigung und einer unbekannten Situation..
Der “Sehnsuchtsaspekt” mal wieder wörtlich genommen zu meinem männlichen Suchbild (Saturn Quinkunx Mars) trieb mir die Tränen in die Augen und die Gewalt der einschneidenden Erfahrung lies das Saturn-Pluto Quadrat zu einem Turm-Erlebnis werden, das mir den Boden unter den Füßen wegzog.
Wie komisch dass Jupiter sich in Konjunktion mit Lilith befand “lächel” hatte ich mich doch selbst aus dem Paradies katapultiert, mit meinem Wunsch nach Emanzipation und vielleicht auch mit der Geschichte die mir mit H. wie ein Irrgarten vorkam, dessen Wege so verschlungen waren, dass mir erst jetzt langsam dämmert, dass ich nicht ganz unschuldig bin, an diesem Ausgang der Geschichte, obwohl ich meine Hände doch immer in “Unschuld” waschen wollte.
Uranus stand an diesem Tag auf jeden Fall in Konjunktion mit Chiron und ich konnte nicht glauben, was ich sah, als ich in meine halbleergeräumte Wohnung kam. Warum er wohl ein Sextil mit Jupiter bildet, ist hier für mich die Frage????
Merkur hätte am liebsten auf diese “Botschaft” gepfiffen und frage sehnsuchtsvoll ob Saturn sich nicht geirrt hatte mit seinem radikalen Einschnitt, aber auch das Quinkunx zu Neptun half nicht weiter, außer dass ich mich wehrte zu glauben, was ich sah!
Mars macht mobil! Ja, er stand in Konjunktion zum Radixmars und ab da kommt Neuland auf mich zu, auch wenn mein Gefühl nach Geborgenheit nur ein Quadrat zum Mond zu bieten hatte, an diesem Nachmittag und der Mondknoten total unter Spannung stand (Quadrat Mars zum MK) und das alles im Sextil zu Chiron.
Ja und meine Venus? Sie stand im Widder kam vom 7, Haus und frage im 2. nach ihren Sicherheiten, ebenfalls im Quadrat zu Saturn und im Qunkunx zum Mars.
Und die liebe Lilith lehnte sich zurück, im Trigon zur Lilith, schließlich kann ich mich jetzt alleine emanzipieren in diesem Leben, das nicht mehr ein Paradies ist. Sie stand in Opposition zu Uranus und im SEXTIL zur Venus “staun” im Oktil zum Mars, von dem ich nicht weiß was das für ein Aspekt ist.
Und die Moral von der Geschicht – egal was Du tust oder unterlässt, vergiss die Konsequenzen nicht.
So ich hoffe ihr lacht mich nicht aus, weil ich hier Tapetenrollen vollgeschrieben habe in tagelanger Recherche über die letzten paar Jahre und das was ich an Lilith in Liebesdingen erfahren konnte.
mit freundlichen grüßen
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