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Seele baumeln lassen oder Lust auf Shopping click hier

geschrieben am: 30.7.2002 ? 9:33 bis 11:19 von: claudia.kienzl@spw.at
Sehnsucht umschleicht mich,
träge von der Nacht erwacht
taumelnd dem Treiben erlegen
eingeschnürt mein Atem versucht zu vertreiben
den Schmerz an uns beiden
gib mich hin unseren Träumen
macht noch viel schlimmer mein Verlangen
in Deine Arme zu sinken, zu ertrinken im Gefühl der Zärtlichkeit
beginnend mich zu hassen
mir mein Dasein schwer zu machen
Verbote auferlegt und doch nichts zu sagen
Wissend ich vermisse Dich

Nun das Treiben, hält mich noch immer umschlungen
füge mich
Das bin ich
So erkenne ich mich, versuche mich zu lieben
Mit meinen Trieben nach gierigen Verlangen
Seufzend versuch ich mich zu befreien
von den Fesseln in diesem Meer der Unendlichkeit
Erhebe mich aus all diesen ? schreite empor
Betäube mich um selbst zu finden das eigene ich

So wütet der Schmerz weiter in meiner Brust
Er läßt sich nicht vertreiben
Die Macht über mich die besitze nur ich
Dem allen ein Ende zu bereiten
Doch kalt und kühl wird es plötzlich um mich
Tauche hinab in unsagbare Tiefen
Der Moder nach Tod zupft mich lüstern am roten Haar
Was willst du Wesen des Lichts? Spricht er zu mir in stiller Sehnsucht nach
mir
Mich zu ziehen in seine Fänge wenn es ihm Gelänge
Verwegen bäume ich mich auf zu entrinnen obwohl das Entsinnen
Nach der lieblich Ruh mich geborgen bettet in demütig Hoffnung
Suchend die Stille in mir

Das Gedicht gefiel mir sehr zu den Gedanken über Liebe - Kampf - Eigentum ...-> ULB